Knoblauch, auch liebevoll Knobi genannt, ist eine Art Dauerbrenner auch in der deutschen Küche geworden. Wenn der Knoblauch auch immer noch als mediterranes Gewächs gilt, ist er schon lange hier angekommen und wird auch von vielen Menschen, man könnte sagen, Fans, selbst angebaut. Was ist denn der Reiz an diesem Zwiebelgewächs, was macht es so populär, trotz des eventuell etwas unangenehmen Geruchs? Zunächst ist es sicher genau das Mediterrane des Knobis, das die Herzen erfreut. Wenn Sie nur das Wort auf der Zunge zergehen lassen, haben Sie schon eine gute Idee, warum dieses Gewächs fast mythischen Charakter hat. Ihnen fallen sicher so leckere Dinge ein wie Weinbergschnecken oder Champignons in Knoblauchbutter, gegrillter Fisch oder ein Lammkotelett mit ordentlich Knobi und Rosmarin. Sehen Sie – ohne wäre das Leben doch fade!

Eine Sucht, die einmal nicht schadet

Wenn Sie und Ihre Freunde süchtig nach Knoblauch sind, ist dies ausnahmsweise einmal keine Sucht, die Ihrem Körper schadet, und für die Sie sich auch nicht schämen müssen. Heimlich Knoblauch zu essen? Aber nein, das kann man voller Stolz tun, wenn auch natürlich ein wenig an die „Umweltbelastung“ zu denken ist. Wenn Sie sich aber die vielen Meriten der Knolle ansehen, können Sie wirklich von einer „Eu-Sucht“, also einer guten Form der Abhängigkeit, sprechen. Knoblauch enthält lauter nette Sachen. Erst einmal wären hier die Terpene, Saponine und Karotinoide zu nennen. Hinzu kommen die Sulfide. Das Gemisch macht es in diesem Fall, wie Sie schon merken können, auch wenn für Sie vorrangig vermutlich der Geschmack zählt.

Die vielen Vorteile des Knoblauchs

Wie Sie sicher wissen, ist der Knoblauch perfekt, wenn Sie Ihre Durchblutung verbessern wollen. Hier können auch Dragees die positive Wirkung hervor rufen, das heißt, Sie schonen die Geruchsnerven Ihrer Umgebung. Knoblauch hilft dabei, den Blutfettspiegel auf Normalmaß zu bringen. Er kann dabei helfen, einer Arteriosklerose vorzubeugen, etwas sehr Wertvolles, wenn man sich die Zahlen der Erkrankungen ansieht. Auch Venenleiden werden gemildert, die gefürchteten Krampfadern lassen auf sich warten. Insgesamt stärkt die Knolle das Herz und den Kreislauf, stabilisiert den Blutdruck und sorgt sogar für eine gesunde Darmflora. Und für alle, die öfter in der Arbeit mehr als versinken drohen, hält der Knobi auch noch die Wirkung der erhöhten Konzentrationsfähigkeit bereit.

Medizinisch wertvoll – aber vor allen Dingen lecker

Wenn Sie sich also an den gesundheitlichen Vorzügen des Knoblauchs gelabt haben, können Sie sich unbesorgt dem Aspekt des Genusses zuwenden. Und der ist ganz sicher nicht von der Hand zu weisen. Ob Sie über Ihren Salat eine handvoll gehackten frischen Knoblauch werfen oder Ihre Zucchini in Olivenöl plus Knobi braten: Sie werden den Duft, der durch das Haus zieht, lieben und sich wie im Süden fühlen! Wenn es doch immer so leicht fallen würde, eine Reise anzutreten. Vermutlich ist es aber genau das, was die Knolle hierzulande so beliebt macht: die Provence in Deutschland, so leicht kann man sie haben.

Und was hilft gegen den Geruch?

Nun soll der Geruch doch noch einmal erwähnt werden, der doch manchmal etwas penetrant sein kann, wenn Knobi im Übermaß genossen wurde. Zu wissen, Sie haben am Vorabend ein Gericht mit Knoblauch genossen, haben aber am nächsten Tag ein wichtiges Kundengespräch, das kann die Freude schon ein wenig trüben. Es gibt aber ein Mittel, das tatsächlich wirkt: Essen Sie Yoghurt, das mildert den Effekt bzw. verändert den Geruch, der im System entsteht. Nicht umsonst sind Zaziki und Co. wichtige Teile der mediterranen Kultur. Sie sollten es einmal ausprobieren, denn den etwas Karbid-artigen Nachgeschmack können Sie leicht bemerken. Das ist aber auch der einzige Pferdefuß, den die tolle Knolle bereit hält. Wägen Sie ab, oder reservieren Sie den Knobi für das Wochenende!

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