Harte Schale, weißes Fruchtfleisch – das ist die Kokosnuss. Die Exotin bringen Sie eher mit leckeren Süßspeisen in Verbindung. Man sagt dem Öl nach, es wäre ein Geheimtipp für einen frischen Teint, regeneriert Haut und Haare. Es kommt als Haarkur oder Körperbutter zum Einsatz. In Asien hat es seinen festen Platz in der Küche, bei uns leider noch nicht so sehr. Dabei steht fest: das native Kokosöl ist ein gesundes Fett und hilft tatsächlich beim Abnehmen. Es reguliert den Säure-Basen-Haushalt. Ein bis zwei Esslöffel ( 8 bis 15 Gramm) Kokosöl pro Tag in grünem Tee, über Salat oder als Kochzutat reichen, damit sie den Stoffwechsel anregen.

Was ist Kokosöl?

Eine reife Kokosnuss besteht zu etwa 35 Prozent aus Kokosöl und enthält über 90 Prozent gesättigten Fettsäuren. Die bekannte Laurinsäure kommt in größten Mengen vor. Sie wird im Körper zu Monolaurin umgewandelt. Man weiß aus, dass durch qualitativ hochwertiges Kokosöl der Spiegel des HDL-Cholesterins steigt. In diesem Fall handelt es sich um das „gute“ Cholesterin.

Da die Fettsäuren während der Verdauung direkt in Energie umgewandelt werden, ist das Öl ist eine zuverlässige Energiequelle, die gleich verbrannt und nicht gespeichert wird. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf ein hochwertiges Öl. Es wird aus frischen Nüssen gewonnen und nicht raffiniert. Dieses Produkt erhalten Sie im Reformhaus. Finden Sie auf der Verpackung nicht die Bezeichnung kaltgepresst, nativ oder extra nativ, dann Finger weg! Es ist industriell gehärtet und aus den eigentlich guten Fetten wurden Transfettsäuren, die wiederum schlecht für die Gesundheit sind.

Positiver Effekt – Stoffwechsel anregen

Das Öl ist eine zuverlässige Energiequelle, die gleich verbrannt und nicht gespeichert wird. Die Verdauung wird weniger belastet und der Blutzuckerspiegel wird trotz der Sofort-Energie nicht erhöht.

Das Öl kann nicht nur den Stoffwechsel anregen, es verringert den Appetit und ist gerade für die Abnahme am Bauch förderlich.

Da es hoch erhitzbar ist, ist es ideal zum Kochen, Backen und Braten geeignet. Bei Raumtemperatur ist es eine streichfähige, weiße bis gelbliche Paste und riecht nach Kokos. Doch das Aroma verfliegt beim Erhitzen.

Braten: Für Pfannengerichte oder zum Anbraten reicht ein Teelöffel Öl. Es verträgt sehr hohe Temperaturen.

Kochen: Als Ersatz für Butter verwenden.

Brotaufstrich: Bei Zimmertemperatur hat das Öl eine feste, aber sehr streichzarte Konsistenz und wird gern als pflanzliche Alternative zu Butter genommen.

Marinade: Fleisch oder Fisch für den Grill mit frischen Kräutern, Gewürzen und Öl marinieren.

Fazit

Fett ist nicht gleich Fett. Kokosöl ist gesund, kann den Stoffwechsel anregen und ist für den vielseitigen Einsatz geeignet. Zudem schmeckt und riecht es richtig gut. Es wird schneller verstoffwechselt und hat trotzdem eine sättigende Wirkung.

Mit Kokosöl nehmen Sie deutlich wirkungsvoller ab als bei viele Diäten und Nahrungsergänzungsmittel. Darüber hinaus besitzt es bei maßvollem Einsatz keine Nebenwirkungen.

Forscher verweisen in der Studie darauf, dass der positive Effekt von Kokosöl nicht ständig besteht. Hat sich Ihr Körper an die wie sie der Körper an die veränderte Ernährung gewöhnt, lässt nach einigen Wochen der Effekt des Öls nach.

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